Die leise Melodie der ZEIT

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Auf einem Hügel hoch und weit,
da steh‘ ich still und schau: die Zeit,

die, wie die Welt, stets mich begleitet.
Das Panorama ausgebreitet,

schweift mein Blick durch’s ferne Land.
Ein Hauch von Wehmut, in der Hand

halt‘ ich sie fest, bis sie vergeht
und Trauer sich zum Tanz verdreht.

Der Wind streicht sanft mir durch das Haar
und flüstert leis‘ und wunderbar:

der Ferne Sehnen-Suche Schluss
vorbei mit melancholischem Verdruss:

die Sonne küsst die weiten Felder
und golden leuchten nun die Wälder,

deren Blätter leises Singen sich erhebt
und weit hinauf und höher schwebt

zu einem Chor, der ganz verzückt
all jener Schwermut weit entrückt.

In dem Moment schweigt all die Zeit,
auf diesem Hügel, hoch und weit.

Hier spüre ich Geborgenheit,
die Nähe und die Herrlichkeit

der Freiheit, die mein Herz erfüllt
und sich vereint – zu EINEM Bild:

dem Raum der Weite und Unendlichkeit,
der paradox verbirgt die Einsamkeit.

Und sich erhebt und leise schwebt:
davon – die ZEIT.

Von diesem Hügel, hoch und weit.

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©TEXT/Bild:
HYZARA / HERZTOR
(2023)

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Das Gedicht handelt von einem Moment auf einem Hügel, wo der Erzähler die Zeit betrachtet.
Die Person fühlt eine Mischung aus Wehmut und Freiheit, während sie die Welt um sich herum betrachtet.
Die Zeit scheint still zu stehen und die Natur strahlt eine beruhigende Kraft aus.
Trotz der Melancholie entdeckt der Betrachter eine innere Stärke und Verbundenheit mit der Welt.
Der Hügel wird zum Symbol für Weite und Unendlichkeit, welche die Einsamkeit verbergen.
Die Zeit wird als eine leise Melodie wahrgenommen, die in diesem Moment besonders präsent ist.
Es ist eine poetische Darstellung der menschlichen Gefühle inmitten der Natur.